Jenseits der Meere

Kaum macht er sich Gedanken über Nathan, sind die Bilder wieder da. Schmerzhafter Ernst, Einsamkeit, jede Menge Wut überschwemmen ihn.

Wieder versucht er diese Gefühle zu verdrängen, was zwangsläufig dazu führt, dass er an eine andere Person denk. wie lange waren sie nun eigentlich schon hier? Machte sich seine Mutter wieder sorgen...

Das tat sie. Gerade zündete sie auf dem Familienaltar Räucherstäbchen für seine sichere Rückkehr an.

Warum...warum konnte er es nicht einfach stoppen...er musste lernen es zu Kontrolieren...und zwar schnell...

Wenn er nur wieder hier heraus käme... darüber nachdenken könnte, was hier gescheht, ohne direkt davon überfallen zu werden...

Wenn er wüsste wo er sich befand, dann wäre es auch einfacher von dort wieder weg zu kommen.

Ja... wo war er hier nur. Dass das Gespinst einen eigenen Ort hatte... und diese wunderschöne Landschaft, wie war er nur dorthin gekommen?

vieleicht war es alles nur eine ausgeburt seiner fantasie wenn er nur fest daran glaubte wieder im schiff zu sein vieleicht würde es dann klappen.

Einen Versuch war es wert...

er versuchte sich das unterseeboot so genau wie möglich in errinerung zu rufen, genau wie sein besatzung

Das gelingt ihm auch, und es hilft ihm, nicht von den anderen Eindrücken überrant zu werden. Doch er bleibt, wo er ist.

Gut...wenn das nicht bringt...vieleicht gibt es irgentwo eine art ausgang...
langsam macht er sich auf den weg, den fluss entlang.

Seine Füße streichen durch das weiche Gras, und der Duft der Blumen hilft ihm, sich vor dem Gespinst zu schützen. Doch einen Ausgang, oder auch nur etwas Ähnliches, findet er nicht.

Wieder setzt er sich ins Gras und überlegt angesträngt was es für eine Möglichkeit geben könnte, von hier wieder zu entkommen. Irgentwei musste er wieder zurück er konnte ja nicht auf ewig hier bleiben.

Er beginnt, sich müde zu fühlen. Das gras ist so weich... eine kleine Ruhepause könnte ihm bestimmt nicht schaden...