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Jenseits der Meere





Re: Jenseits der Meere

Beitragvon Judith » 13.11.2008, 20:15

Seine Gedanken können nicht mehr viel ausrichten, da ist keine Stärke mehr, die er einsetzen könnte. Immer tiefer fällt er in die Leere...

...bis ihn plötzlich etwas festhält. Zwei schlanke Arme schlingen sich um ihn und einen Moment hängt er in den Schwebe, dann kehren ganz langsam die Grashalme zurück... der Himmel, die Sonne und der schmale Bach.
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von Anzeige » 13.11.2008, 20:15

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Re: Jenseits der Meere

Beitragvon Kojiro » 14.11.2008, 00:33

Mit allerkraft die ihm bleibt klammert er sich an das was ihn auffängt an die Grashalme und dem Bach...
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Re: Jenseits der Meere

Beitragvon Judith » 14.11.2008, 00:39

Eine Weile fällt es ihm schwer, die Leere scheint ihn magisch anzuziehen... doch dann wird das Gefühl schwächer und lässt schliesslich ganz nach. Schließlich löst sich der Griff, und aus den Augenwinkeln sieht er eine Person, die sich erschöpft ins Gras sinken lässt.
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Re: Jenseits der Meere

Beitragvon Kojiro » 14.11.2008, 00:41

Er wendet sich den Schemen zu die er im augenwikel sieht.
Danke....
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Re: Jenseits der Meere

Beitragvon Judith » 14.11.2008, 00:52

"Es tut mir Leid",
sagt eine vertraute Stimme.
"Ich hätte mir nie träumen lassen, dass du dazu schon in der Lage bist..."
Ihr Anblick ist so verwirrend. Nicht nur, dass ihre Stimme zwar leise ist, aber nicht zu vergleichen mit dem Flüstern, dass er sonst von ihr kennt. Sie trägt ein schlichtes, weißes Kleid, er kennt es nur mit Brandflecken, aber hier ist es vollkommen unversehrt. Auch sonst unterscheidet sich die Sluagh sehr von dem Bild, dass er in seiner Erinnerung von ihr hat. Morags Haut ist hell, aber weit entfernt von der Blässe, die sie sonst darauf trägt. Die tiefe Müdigkeit ist aus ihrem Gesicht gewichen, übrig sind nur die leichten Schatten unter ihren Augen, die für alle Feen ihres Kiths typisch sind.
"Geht es dir gut?"
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Re: Jenseits der Meere

Beitragvon Kojiro » 14.11.2008, 11:43

Ja...das...das tut es....ohne dich...wäre ich verlohren gewesen...
Er kann seinen Blick icht von ihr wenden, so wunderschön ist sie...
Wo...sind wir hier?
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Re: Jenseits der Meere

Beitragvon Judith » 14.11.2008, 16:41

Sie lächelt ein wenig, doch der Ernst verschwindet nicht ganz aus ihren Zügen.
"Das ist eine interessante Frage."
Mit ihrer Hand streicht sie über das Gras, die jetzt wieder grünen Halme biegen sich unter ihren schmalen Fingern, und es kann kein Zweifel daran bestehen, dass sie real sind...
"Das Gespinst ist eine sehr verwirrende Materie. Nur sehr wenige Seher bekommen es jemals in ihrem Leben zu Gesicht, denn es befindet sich jenseits von allem Spürbaren, es ist ein Ort, den man ohne weiteres nicht erreichen kann... was die Wahrsager und Kartenleger zu Gesicht bekommen, wenn sie ein wenig talentiert sind, ist ein Abbild der Fäden - nochein Unterschied, sie sehen zuerst die Fäden und dann das, was dahinter stejt - dass sie betrachten können, und mit sehr, sehr viel Willenskraft auch ein wenig verändern...
Sie hält inne.
"Verzeih, dass ich dir das nicht sagen konnte. Aber auf diese Art und Weise funktioniert es... wenn man daran glaubt, das Gespinst zu sehen, manifestiert es sich vor dem Inneren Auge, doch sobald man weiß, dass dies nicht das eigentliche Gespinst ist..."
Morag zuckt leicht mit den Schultern und lächelt.
"Die Logik dahinter findet man überall dort, wo es um uns Feen geht. Es ist das Prinzip des Andere-glauben-lassens, aber auch der eigene Glaube. Das hier ist etwas gänzlich anderes..."
Sie macht eine Geste, die alles umfasst, das Gras, die sanften Hügel, die Bäume und den Himmel.
"Was würdest du sagen, Jarek... ist das real?"
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Re: Jenseits der Meere

Beitragvon Kojiro » 14.11.2008, 23:07

Er überlegt einen Moment.
...ja...das ist es...
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Re: Jenseits der Meere

Beitragvon Judith » 15.11.2008, 01:14

"Richtig."
Sie nickt langsam.
"Und auch wieder nicht... hier wird es spannend. Das Gespinst ist an einem Ort, den kein Mensch betreten kann. Starke Seher allerdings... sind in der Lage, genau dort Orte zu schaffen, um dort existieren zu können."
Sie sieht sich um.
"Es ist hübsch hier. Hast du es bewusst erschaffen?"
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Re: Jenseits der Meere

Beitragvon Kojiro » 15.11.2008, 01:19

Er stockt einen Moment, dann schüttelt er den Kopf.
also...habe ich diesen Ort doch geschaffen...ich war mir nicht..ganz sicher... ob meine vermutung stimmt...
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Re: Jenseits der Meere

Beitragvon Judith » 15.11.2008, 01:28

"Doch, es stimmt. Aber es unterscheidet sich von dem, was wir durch Glamour aufbauen können, wir sind immer auf etwas angewiesen, dass schon da ist, und geben ihm mehr Raum. Aber hier ist nichts... das bedeutet, du hast dem Nichts ein Stück Sein abgekämpft... nichts hier ist eingebildet."
Sie lehnt sich zurück und hält ihr Gesicht in die Sonne.
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Re: Jenseits der Meere

Beitragvon Kojiro » 15.11.2008, 01:32

Den Nichts? Was meinst du mit Nichts? dem nicht existenten Raum oder raum in dem sich nur nichts befindet?
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Re: Jenseits der Meere

Beitragvon Judith » 15.11.2008, 01:37

Sie blinzelt.
"Wenn das so einfach zu sagen wäre... ich für mich bin der Meinung, dass hier nichts ist, nicht einmal ein Raum, der einfach nur leer ist... nur Leere ohne irgendwelche Grenzen. Vielleicht täusche ich mich."
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Re: Jenseits der Meere

Beitragvon Kojiro » 15.11.2008, 01:40

Aber wie kann man außerhalb von Raum existieren?...was für eine Banale frage...ich denke zu viel...verzeih....
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Re: Jenseits der Meere

Beitragvon Judith » 15.11.2008, 01:45

Morag lächelt zu ihm hoch, nicht belustigt, sondern eher, als habe sie auf diese Frage gewartet und wäre froh darüber.
"Wir können jenseits von Raum existieren... weil unsere Seelen grenzenlos sind."
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