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Jenseits der Meere





Re: Jenseits der Meere

Beitragvon Kojiro » 10.11.2008, 12:19

fassziniert vom schuppenmusster, lässt er seinen Blick folgen. Wo genau war er hier, und warum erkannte er plötzlich in diesen kleinigkeiten solche größe und falszination.
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von Anzeige » 10.11.2008, 12:19

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Re: Jenseits der Meere

Beitragvon Judith » 10.11.2008, 17:51

Kurz blitzt etwas vor seinen Augen auf, als er den Blick auf die Schuppen des Wasserwesens richtet. Schon alleine dieser kurze Einblick reicht, um ihm den Atem zu rauben.

Es ist das Gespinst. Doch das ist mehr ein Gefühl als tatsächliches Wiedererkennen, denn was er dort vor sich gesehen hat, hatte keine Ähnlichkeit mit dem, was Morag ihm zu sehen beigebracht hat. Es fühlt sich an, als habe er sein Leben lang nur Schatten gesehen, um auf einen Schlag sämtliche Dinge in ihrer wahren Gestalt gezeigt zu bekommen. Es ist... riesig. Und nicht nur das, es sind auch nicht wirklich Fäden. Sie hätten es sein können, vielleicht, wenn er die Augen zusammengekniffen und alles aus der Ferne betrachtet hätte, aber von seiner Perspektive aus war es...

Verwirrt bleibt er an dem Bach sitzen. Noch nicht einmal in Gedanken kann er formulieren, was er dort gesehen hat.
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Re: Jenseits der Meere

Beitragvon Kojiro » 10.11.2008, 20:34

Er schrocken lässt er sich zu boden sinken. Und versucht zu verstehn was er so eben gesehn hat.
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Re: Jenseits der Meere

Beitragvon Judith » 10.11.2008, 20:45

Es war viel zu viel auf einmal, als dass er es hätte begreifen können. Das Gespinst scheint anders zu sein als er bisher glaubte, doch mehr kann er beim Besten Willen nicht feststellen.
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Re: Jenseits der Meere

Beitragvon Kojiro » 10.11.2008, 22:02

Er bleibt am rande des Flusses sitzten und starrt in die Ferne.
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Re: Jenseits der Meere

Beitragvon Judith » 10.11.2008, 22:48

Wie schön es hier ist. Und wie... eigenartig. Es scheint zu idyllisch, um zu der Welt zu gehören, die er kennt.
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Re: Jenseits der Meere

Beitragvon Kojiro » 10.11.2008, 23:25

Warum hatte sich das Gespinnst so verändert?...nein besser gesagt warum hatte er es nie richtig gesehn...
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Re: Jenseits der Meere

Beitragvon Judith » 10.11.2008, 23:30

Der Schmetterling kehrt zurück und setzt sich auf seine Hand. Das Muster auf seinen Flügeln ist noch komplexer als die Schuppen des Fisches. Ein dunkles, kräftiges violett, durchzogen von helleren Fäden.
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Re: Jenseits der Meere

Beitragvon Kojiro » 10.11.2008, 23:38

Er betrachtet das Musster aufmerksam und versucht sich voll und ganz darauf zu konzentrieren.
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Re: Jenseits der Meere

Beitragvon Judith » 11.11.2008, 00:53

Als er seinen Blick auf den Schmetterling konzentriert, stellt er fest, dass die Hand, auf der das Tier sitzt, plötzlich blau und durchscheinend geworden ist. Um ihn herum sieht er, was sich schon vorher kurz zeigte. Nur, dass er es jetzt versteht. Jeder Faden ist eine Fülle von Möglichkeiten, Chancen, auch von Dingen, die bereits feststehen, drohenden Gefahren... er hatte gelernt, einen Faden zu finden und zu betrachten, doch nun...
Es schien, als sei das gar nicht mehr nötig. Er sah keine Fäden mehr. Alles, was sie enthielten, und nicht nur die Geschichte eines Menschen, fremde Schicksale stürmten auf ihn ein und bevor er sich wehren konnte, hatte er sich instinktiv an dem nächsten festgeklammert, dass er kannte. Ängstlich, manchmal erfüllt von einem kindlichen Trotz, pflichterfüllt... nun bereit, ihr Leben aufs Spiel zu setzen, weil er sie nutzlos genannt hatte. Er hatte kaum die Möglichkeit, das zu reflektieren, als Nathans Leben vor ihm auftauchte... jemand versuchte, den jungen Sluagh zu erreichen, ihm Zeichen zu geben und verzweifelte allmählich daran, dass er sie nicht sah. Bei Vesa war es anders, er sperrte sich gegen das, was auf ihn wartete. Kelthy... ein dunkler Schatten hing über ihrem Leben, allzu bereit, plötzlich über sie herzufallen. Gleichzeitig realisierte er, dass allen Fäden etwas fehlte... jemand hatte den sicheren Tod in der Tiefsee daraus gestohlen, sehr sorgfältig und kunstfertig, nicht einmal eine Spur war davon übrig geblieben. Dieses Wissen brauchte einen Herzschlag, um ihn zu erreichen, um ihm die Möglichkeit zu geben, sich vor diesen Dingen zu schützen... Dinge, von denen er genau wusste, dass er sie nicht wissen wollte... wissen durfte... ihm wurde heiß und kalt, als er bemerkte, wie LEICHT es sein würde, etwas zu ändern. So klar schien es mit einem Mal, so beiläufig. Nur ein kleiner Fingerzeig.
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Re: Jenseits der Meere

Beitragvon Kojiro » 11.11.2008, 08:41

So leicht...nein er drufte es nicht tun, er hatte es ihr versprochen. Aber wer hatte da an ihrem Schicksal herum gespielt. Wer hatte den Tod in der Tiefsee entfernt. War sie es gewesen um sie alle zu schützen? oder gab es jemand anderen der ein solches interesse daran hatte sie alle am Leben zu lassen.
Dass Kyama sich seine aussage so zu heruen genommen hatte, noch nie war es jemandem wichtig gewesen was er sagte oder dochte. er hatte nicht vorgehabt sie zu verletzten.
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Re: Jenseits der Meere

Beitragvon Judith » 11.11.2008, 20:47

Neue Eindrücke scheinen ihn nahezu zu überrennen. Nicht alle von ihnen kann er überhaupt realisieren, zu schnell sind sie wieder verschwunden. Miako wird sich morgen beim Spielen das Knie aufschlagen, Susan nur gelangweilt ihren Druiden hochleveln. Vivian entwickelt mit den Mitgliedern ihrer Freistatt einen Vertrag mit den Sidhe in Seattle, eine geschickte Taktikerin ist sie, dann ist da wieder die Frau, die Nathan dringend etwas zu sagen versucht... sie ist halb wahnsinnig vor Angst, weil er einfach verschwunden ist, hat keine Ahnung, dass er sich so weit unter dem Meeresspiegel befindet... die Fetzen aus dem Gespinst scheinen sich auf ihn zu stürzen, ihm erzählen zu WOLLEN, was geschieht, was geschehen wird.
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Re: Jenseits der Meere

Beitragvon Kojiro » 11.11.2008, 20:51

Es reicht, genug eindrücke, genug wissen. Er fasst sich an den Kopf und versucht die massen an eindrücken zu verdrängen.
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Re: Jenseits der Meere

Beitragvon Judith » 11.11.2008, 20:54

Sie hatte dochgeschworen, ihn zu beschützen, zu groß wäre die Schuld, die sie auf sich laden würde, wenn Nathan sterben... damit endet der Strom an Informationen, flaut zu einem leisen Flüstern ab, dass bald nur noch ein Rauschen im Hintergrund ist. Zumindest in dieser Sekunde hat er eine äußerst zerbrechliche Kontrolle über das, was er sehen und hören will.
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Re: Jenseits der Meere

Beitragvon Kojiro » 11.11.2008, 21:00

Er artmet erst einmal tief durch. Geniest die Stille. Doch dann dringt all das was er soeben erfahren hat wieder zurück in sein Gedächniss. WEr war diese Frau, die so um nathan besorgt war und warum. Sollte er ihm sagen, dass sie fast krank vor sorge war, oder wusste er es bereits und kümmerte sich nur wieder nicht darum, wie immer. Sie hatte ihm gesagt er solle niemandem erzählen über was für eine Fähigkeit er verfühgte. Sie würden fragen woher er es weiß. Was sollte er ihnen dann schon sagen...außer der Wahrheit...aber es einfach für sich behalten...
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