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Anouk macht den Eindruck, als ob sie etwas hätte sagen sollen, aber dann dreht sie sich auf dem Absatz um und verlässt stumm den Raum. Bleibt einen Moment in der Tür stehen und spät in den Flur, der vor ihr liegt, dann tritt sie hinaus und schliesst die Tür hinter sich, um ein paar Schritte zu gehen und an die Wand gelehnt stehen zu bleiben.

Es dauert nicht lang, da erklingen von dort drin wieder Stimmen, ein Lachen und ein Gespräch, das aber dumpf hinter der schweren Tür klingt.

Sie runzelt die Stirn, das ergibt doch keinen Sinn... vorsichtig tritt sie etwas näher an die Tür heran.

"...sind wir doch immer noch eins. Im Geiste. Also warum hast du...?"
Er wird schlagartig still dort drin, nur die Kindermelodie leiert schräg vor sich hin - sie müste wohl wieder aufgezogen werden.

Zuletzt geändert von Kiyama am 10.12.2008, 19:55, insgesamt 1-mal geändert.

Sie gefriert, als die Stimme so plötzlich verstummt, und macht rasch ein paar Schritte zurück.

Sie hört das Klirren von Metall, schaben und kreischen, es dauert einige Zeit an.

Instinktiv bedeckt sie ihre Hände mit den Händen, weswegen ist es wieder so laut... Nox hat es ihr erklärt, trotzdem kann sie sich nicht daran gewöhnen, sie hasst laute Geräusche... sie macht ein paar Schritte zurück, bevor sie ihre Hände wieder senkt und versucht, einen ruhigen Eindruck zu machen.

Die Tür öffnet sich wieder und Looney tritt heraus. Hinter sich schließt er die Tür schnell wieder.
"So wichtig war das Gespräch wohl nicht."

"Doch, das war es... aber was soll ich tun, wenn sie... fort ist."
Anouk spricht das letzte Wort nur zögernd aus.

"Sie hat dich gerufen, also wird sie wohl etwas bezwecken wollen..."
Nachdenklich verschränkt er die Arme vor der Brust und mustert das Küken vor sich.

Sie schüttelt den Kopf und schafft es, wesentlich kleiner auszusehen, als sie wirklich ist.
"Sie hat mich nicht gerufen. Ich habe nur mit ihr geredet... aber... dass wir uns treffen, war niemals geplant."

"So ist das...?"
Er klingt eindeutig belustigt, interessiert und sieht sie nun forschender an. die Arme hält er vor der Brust verschränkt.

Unter diesem Blick macht sie einen Schritt zurück und sieht ihre Stulpen bis zu den Handgelenken hinunter.

Das Grinsen wird breiter, der Blick jedoch anklagend, als er einen Schritt auf sie zugeht.
"Wann weiht ihr mich ein? Ihr seid hier nicht mehr in eurem Territorium und bisher habe ich versucht, euch zu helfen, aber auch mir vergeht der Spaß daran irgendwann, wenn ihr mir nicht langsam erklärt, was hier läuft."

"Es tut mir Leid."
Sie sieht auf und man kann ihr ansehen, dass sie es ehrlich meint - dann beisst sie sich auf die Lippen.
"Sie verstehen nicht, in was für einer Lage wir sind... jedes Wort, dass wir sagen, könnte eins zuviel sein, und wenn... und wenn das der Fall ist, ist alles verloren..."