Sie hat die Tür durchschritten, da schlägt sie laut hinter ihr ins Schloss. Sollte sie sich umwenden, sieht sie Looney, der sich gerade einen altmodischen Umhang um die Schultern zieht - jetzt ganz in schwarz passt er gut in das Bild dieses Zimmers - und er befestigt gerade noch die silberne Schnalle, die den schweren Stoff hält. Sylph hingegen reagiert gar nicht, sie liegt nur da und sieht gen Decke.
Darauf zieht er sich zwei ebensoschwarze Handschuhe an - das rote Haar ist zurückgebunden, eine Brille trägt er nicht mehr, sodass nur noch die leuchtenden Augen darauf schließen lassen, dass er es wirklich ist. Er geht noch ein paar Schritte ungerührt weiter an der Wand entlang, um nicht gleich hinter Anouk zu stehen.
Er bleibt auch stehen, während Sylph liegen bleibt und zur Decke starrt. Das weiße Kleid schmiegt sich an ihren Körper und lässt sie wirklich wie ein Kind anmuten.
"Sie spürte, dass Gefahr droht...bevor sie uns etwas sagte, ist sie gegangen. Ich dachte, wenn sie zu euch gesprochen hat, kommt sie vielleicht zurück."
"Die Prophetin? Sie hat so ihre Eigenheiten. Wenn sie sich verziehen will, habe ich wenig Macht darüber. Ich kann nur dafür sorgen, dass es ihrer Hülle gut geht." Er wendet sich langsam ab.
Fragend sieht er zu ihr... sagt aber nichts dazu, stattdessen geht er zu dem Bett herüber und setzt sich neben die Frau. Zärtlich streicht er ihr ein paar Strähnen aus dem Gesicht und summt das kinderlied mit, das die Spieluhr von sich gibt.