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Re: Seattle und die Dunkelheit...

29.01.2008, 00:03

Ich weiß es doch auch nicht... es ist nicht so leicht. Ein Ereignis ist in der Regel ein kleiner Fleck inmitten des Geflechts, aber das hier... ist riesig. Ich kann es mir nicht ansehen, mein Verstand weigert sich. So etwas ist mir erst ein einziges Mal passiert, und damals... so viele Fäden, die zusammenlaufen, so viele Schicksale... die schon so gut wie besiegelt sind.
Sie lässt sich tiefer in den Sessel sinken und zieht die Decke enger um sich.

29.01.2008, 00:03

Re: Seattle und die Dunkelheit...

29.01.2008, 00:06

Es tut mir leid, ich wollte nicht... aber... wenn sie und töten wollen...warum... warum haben sie dann den getötet, der ihnen die arbeit abgenommen hätte...ich versteh das alles nicht...

Re: Seattle und die Dunkelheit...

29.01.2008, 00:10

Spielst du gerne Schach?

Re: Seattle und die Dunkelheit...

29.01.2008, 00:11

Aber du weisst, welche Bedeutung der Bauer in diesem Spiel hat?

Re: Seattle und die Dunkelheit...

29.01.2008, 00:11

Ich habs noch nie versucht...

Re: Seattle und die Dunkelheit...

29.01.2008, 00:13

ein bedrücktes.
Ja...

Re: Seattle und die Dunkelheit...

29.01.2008, 00:20

So, wie sich das Ganze im Moment darstellt, war dieser tote Sidhe ein Bauer. Wenn er gestorben ist, bedeutet das für uns, wir haben mächtigere Gegner als bloß einen ihrer Herzöge... und das gefällt mir ganz und gar nicht. In der Mitte des Geflechts steht das Herz der Erde, und mindestens zwei Parteien kämpfen darum - wir... die wir nichts als Bauern für das Chaosvolk sind, und irgendjemand anderes. Dieser andere jemand kann es sich offenbar leisten, sehr mächtige Personen einfach sterben zu lassen, wenn es seinem Zweck dient. Und jetzt habe ich dieses Spiel gestört... ich hätte das nicht tun sollen, aber...
Sie sieht weg.
Vernunft ist eine Sache, Jarek. Aber sie hört da auf, wo die Freundschaft anfängt.

Re: Seattle und die Dunkelheit...

29.01.2008, 00:23

Er nickt wieder.
Vernunft... leise wer brauch dir schon...

Re: Seattle und die Dunkelheit...

29.01.2008, 00:44

Ich hätte sie ein paarmal gebraucht. Aber manche Dinge ändern sich wohl nicht.
Sie nimmt die Tasse wieder in ihre Hände und sieht in ihren Teesatz.
Fürs erste, versuche es mit deinem Tee. Das funktioniert in der Regel sehr gut, denn sehr viele glauben daran, dass man die Zukunft aus den Überresten eines heißen Getränks lesen kann.
Sie lacht leise.
Also, ich für meinen Teil sehe ein paar Krümel und Blätter. Und dennoch klappt es... gut. Konzentriere dich.

Re: Seattle und die Dunkelheit...

29.01.2008, 10:15

Er hebt die Tasse und spät hinein, zunächst nicht ganz sicher ob er das wirklich will, dann beginnt er doch sich auf die Überreste Tassenboden zu Konzentrieren.

Re: Seattle und die Dunkelheit...

29.01.2008, 15:43

Morag berührt ihn leicht am Arm und holt ihn damit aus der Trance, in die er schon zu verfallen im Begriff war.

Warte. Hast du nicht etwas vergessen?

Re: Seattle und die Dunkelheit...

29.01.2008, 16:59

hm...Er guckt sie verwirrt mit leicht gläserndem Blick an. was denn?

Re: Seattle und die Dunkelheit...

29.01.2008, 17:03

Es hängt mit dem zusammen, was ich dir über Dán erzählt habe. Wenn jeder Schicksalsfaden einen Grund hat, warum er sich genau dort im Geflecht befindet, wenn die Zukunft genau so ist, wie sie sein soll... die erste Schlussfolgerung haben wir gezogen - du solltest nicht leichtfertig eingreifen, und wenn du es tust, könnte es fatale Folgen haben. Das ist aber nur eine von zwei Erkenntnissen, die du heute noch finden musst. Denk nach... es mutet vielleicht seltsam an, aber es ist ebenso wichtig und hat ebenso viel mit Verantwortung zu tun.

Re: Seattle und die Dunkelheit...

29.01.2008, 17:12

Konzentriet starrt er vor sich hin... ihm würde die lösung schon noch einfallen.

Re: Seattle und die Dunkelheit...

29.01.2008, 17:21

Ich habe jeden Tag im Tarot Café gesessen und Karten gelegt. Ich will nicht sagen, dass ich das Leben der Menschen, die zu mir kamen, tatsächlich verändert habe, aber vielleicht ein bisschen beeinflusst. Früher.. in anderen Leben, und auch gestern... habe ich tatsächlich in das Schicksal eingegriffen. Manchmal war es gut... manchmal auch nicht. Aber was glaubst du, warum ich es getan habe? Und warum ich es dir beibringe?
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