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Fünftausend Meilen

11.10.2008, 14:10

Während Nathan noch mit den fremdartigen Wesen dort draußen redet, verstummen die Stimmen, die Kiyama vernimmt. Nicht plötzlich, sondern nach und nach, als würde sie jemand gewaltsam aus ihrem Verstand drängen. Die panische Angst weicht Erleichterung, und dann einer tröstenden Geborgenheit. In diesem Moment, dessen ist sie sich absolut sicher, kann ihr niemand etwas antun. Leise vernimmt sie eine vertraue Melodie, ein gesummtes Schlaflied.

11.10.2008, 14:10

Re: Fünftausend Meilen

12.10.2008, 11:17

Dass ihr Körper weiter zittert, bemerkt sie kaum, langsam lässt es auch nach und zögernd sieht sie sich in dem gefüllten Raum um. Die anderen schienen wieder nicht zu hören, was sie hört.
Ein leises, erleichtertes Seufzen entweicht ihr, dann schließt sie die Augen, um sich auf diese wohltuende Melodie zu konzentrieren. Sie musste über ihre Vergangenheit bescheid wissen... sie würde helfen können.

Re: Fünftausend Meilen

12.10.2008, 13:29

Die Melodie geht weiter, und fast ist ihr, als würde jemand über ihr Haar streichen. Das Boot um sie herum verblasst allmählich, und auch wenn zunächst nichts anderes an dessen Stelle tritt als Dunkelheit, ist sie diesmal nicht bedrohlich.

Re: Fünftausend Meilen

12.10.2008, 14:15

Langsam hebt sie ihrem Hand und fasst nach der auf ihre Haar, dann sieht sie langsam auf, so vorsichtig, als befürchte sie, zu vertreiben, wer auch immer dort ist.
Zuletzt geändert von Kiyama am 12.10.2008, 14:19, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Fünftausend Meilen

12.10.2008, 14:47

Ihre tastenden Hände fühlen nichts, keine andere Hand, niemanden. Es ist so dunkel, dass sie nicht einmal den Boden sehen kann, auf den sie steht, geschweige denn etwas Anderes.

Re: Fünftausend Meilen

12.10.2008, 17:33

Zögernd tastet sie weiter, versucht, irgendetwas zu erreichen, um sich zu orientieren. Die Steuerkonsole dürfte nicht zu weit von ihr weg sein...

Re: Fünftausend Meilen

12.10.2008, 18:55

Nur Leere, keine Steuerkonsole und auch nichts Anderes. Dann, plötzlich, meint sie eine Hand zu spüren, die vorsichtig die Ihre umfasst.

Re: Fünftausend Meilen

13.10.2008, 23:04

Schnell greift sie auch mit der anderen Hand dorthin und befühlt die Hand neugierig, suchend. Wer auch immer dort war, er würde ihr wohl nichts tun...oder?

Re: Fünftausend Meilen

14.10.2008, 01:09

Die Hand ist schmal und feingliedrig, sie fühlt sich etwas kühl an. Am Handgelenk ertastet die Satyr unregelmäßige Holzperlen, mehrere Reihen davon. Eine zweite Hand legt sich auf ihre, und ihr ist, als spräche jemand zu ihr, doch es ist mehr ein Gefühl, kein Laut drinht an ihr Ohr.

Re: Fünftausend Meilen

14.10.2008, 23:01

Ein leises Seufzen entrinnt ihrer Kehle und ganz langsam betastet sie die Hand.
"Wer..ist da?"
Flüstert sie tonlos.

Re: Fünftausend Meilen

14.10.2008, 23:36

"...Aaliah..."
Die Antwort ist leise und sehr zögernd.

Re: Fünftausend Meilen

20.10.2008, 22:00

"Ja...?"
Sie macht die Augen schmal, als sie in die Dunkeltheit horcht und hofft, die Stimme zu erkennen.
"Ja, wer ist da?"

Re: Fünftausend Meilen

22.10.2008, 00:11

Eine Weile ist es still.
"Aaliah",
wiederholt die Stimme unsicher.

Re: Fünftausend Meilen

22.10.2008, 15:17

"Ja, ich höre dich...wer bist du?"
Sie versucht nochmal, klar und deutlich zu sprechen und wieder sieht sie sich um...
"Wo bist du?"

Re: Fünftausend Meilen

22.10.2008, 17:59

Es bleibt dunkel, noch nicht einmal Schemen sind zu erkennen. Immer noch berühren ihre Hände die Hände der anderen, und sie hört etwas... Wind vielleicht, Wind in Bäumen... dann wieder die Stimme.
"Ich bin... Aaliah..."
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