Re: Alte Stimmen
von Judith » 26.11.2008, 23:51
Ihre Augen brennen, während sie in das Kissen weint und ihren Kummer hinauslässt. Wie die Zeit auf diese Weise vergeht, vermag sie nicht zu sagen, doch zu weinen, hilft ihr nicht. Trotzdem verändert sich etwas... ganz sacht fühlt es sich an, wie eine Verschiebung in dem Gefüge, dass sie durch ihre Konzentration auf ihre Umgebung selbst jetzt immer noch spürt. Alles bleibt, wie es ist... doch etwas kommt hinzu, aus einem Element, dass sie nicht kennt und dass sich anfühlt, als habe es keinen Platz in der Welt. Nicht feindselig aber... so fremdartig, dass es mit nichts Anderem vergleichbar ist. Es scheint direkt über ihr zu schweben...
Playing the obedient daughter
brought you where the wolfbane grows