Re: Trautes Heim, Glück allein
von Kiyama » 26.11.2009, 23:26
Er lehnt glücklicherweise an der Wand. Da er wohl nicht der Kräftigste ist, hätte Nox' Geste ihn eventuell stolpern lassen, so aber kann er ihn einfach festhalten. Das spöttelnde Grinsen jedoch vergeht ihm, als er Anouks, wenn auch schwaches, Widerwort hört.
"Das ist kein Argument?! Was hast du eigentlich von deinen Mentoren gelernt? Was glaubst du, bist du?! Ein übermächtiges Wesen, das sic aufgrund von Unwissenheit alles herausnehmen darf? Du hast schon so viele Regelungen und Gesetzte gebrochen, dass die Camarilla eine Blutjagd auf dich ausrufen würde, wenn sie davon Wind bekäme, dass der Prinz einer Stadt dir deinen unhöflichen Schädel von den Schultern reißen würde und ihn seinen Harpyien als Spielzeug vorwerfen würde, oder der Hüter des Elysiums dich irgendwo in einem Waldstück aussetzen, und dir nur entspannt dabei zusehen würde, wie die Werwölfe dich in Stücke reißen.
Du hast KEINE Ahnung, was hier vor sich geht, und was von Belang ist, und willst MIR sagen, wer wem etwas vorzuschreiben hat?!"
War er zuvor noch so... heiter, ist das alles nun gewichen. Das Gesicht ist vor Zorn verzerrt, bei jedem Wort bleckt er die Zähne bedrohlich und es wirkt fast so, als wolle er ihr selbst gleich an die Gurgel gehen, wenn er nicht gerade Nox im Arm hielte.
Zuletzt geändert von Kiyama am 27.11.2009, 10:34, insgesamt 1-mal geändert.