Als Kiyama das bemerkt, lässt sie das Lachen verebben und schenkt Miako noch ein herzliches Lächeln, bevor sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf Frau Tanemura richtet. "Vielen Dank für den Tee" Sie deutet in ihrer Position eine Verbeugung an.
"Ich hoffe, er schmeckt." Sie wirft Miako einen liebevollen Blick zu. "Der Himmel weiß, wo diese Begeisterung für Fische plötzlich herkommt, aber du hast ihr eine große Freude gemacht."
Kiyama probiert auch etwas von dem Tee, bevor sie ihn wieder zurückstellt - genau an den Punkt, wo er vorher noch gestanden hatte... dann sieht sie die Tasse noch etwas an und dreht sie ein wenig, dass der Griff wieder justiert ist.
"Er ist sehr lecker, danke. Und ich denke, es gibt immer etwas, für das mach sich interessiert. Ich war früher an Hunden interessiert. Große, kleine... ich kannte hinterher alle Namen, aber wir hatten trotzdem nie einen... wäre auch etwas ungewöhnlich..."
Sie schmunzelt bei dem Gedanken daran, was ihr Vater wohl getan hätte, wenn noch ein Hund in die Wohnung sollte...
Kiyama nimmt wieder einen Schluck von ihrem Tee und sieht dann lächelnd in die Runde. "Ich habe mich noch gar nicht für die Freundliche Einladung bedankt. Wie unhöflich von mir." Sie stellt die Tasse wieder zurück und verneigt sich nochmals leicht gen Frau Tanemura.
Ich habe zu danken. Es ist schön, Gäste zu haben, diese Stadt ist manchmal doch sehr abgeschieden. Sie lacht leise. Manchmal glaube ich, wenn nicht Saight in der Nähe wäre, wüsste niemand, dass es sie überhaupt gibt. Miako, die sich gerade ein Stück Kuchen in den Mund schiebt, schluckt ihn hastig herunter und schüttelt den Kopf. Das ist nicht wahr, Oka-san, sagt sie leise. Es gibt viele, die wissen, dass Newgateshire hier ist. Sie nimmt einen Delfin aus ihrer Fischsammlung und setzt ihn neben ihren Teller.
"Diese Ruhe kann aber doch manchmal auch recht angenehm sein, oder nicht? Und dann diese wunderbaren Wälder in der Nähe - und ein Strand... Oh, darf man dort auch baden gehen?" Bei dem Einfall glänzt es gleich wieder in ihren Augen, und den kurze Seitenblick zu Kojiro, den sie eigentlich verhindern wollte, wagt sie trotzdem.
Oh, sicherlich. Es ist ein sehr schöner Ort, auch wenn mir dieser Wald ein wenig unheimlich ist. Ihr Lächeln verblasst ein wenig, dann lacht sie wieder. Im Sommer kann man hier wunderbar schwimmen, aber jetzt im Winter würde ich dir das nicht empfehlen. Es ist einfach zu kalt, und manchmal treibt auch Eis im Wasser, dass von der kanadischen Küste hierher schwimmt. Das kann ziemlich gefährlich werden. Miakos Augen sind bei Kiyamas Worten groß vor Schreck geworden, als ihre Mutter zu dem Schluss kommt, dass man nicht baden gehen sollte, nickt sie heftig.
Kojireos Blick ist gehn Boden gesenkt. Als Kiyama jedoch vom schwimmen gehn redet sieht man auch in seinen Augen etwas panik und er schüttelt ein wenig den Kopf.
"Ich würde jetzt sicher nicht ins Wasser gehen. Wenn ich nicht erfriere bin ich zumindest danach krank." Sie bedenkt Miako und Kojiro jedoch mit einem recht fragenden Blick... dann sieht sie zu den Fischen.