Sie gehen ein paar Stufen nach oben, bis sich das Holz plötzlich... weicher unter ihren Schuhen anfühlt. Als Kojiro zu Boden sieht, stellt er fest, dass dort eine tau-überzogene Graslandschaft ist, über der sich ein bedrohlicher, dunkelgrauer Himmel spannt.
Für Miako scheint es das normalste der Welt zu sein, auch, wenn die Szenerie ihr wohl nicht zu gefallen scheint. Gut. Stehen bleiben, befiehlt die Sidhe, ihre Worte klingen sehr beeindruckend. Als die kleine Gruppe stehen bleibt, bricht die Sonne durch die Wolken, gleißend und blendend, sie können kaum noch etwas sehen. Es dauert eine Weile, bis die Düsternis zurückkommt, mit ihr ein harter Wind und Regen, der so dicht ist, dass er fast auf der Haut schmerzt. Sie gehen weiter, frierend und durchnässt bis auf die Knochen, bis Lavinia wieder stehen bleibt und eine Tür mitten im Nichts öffnet, dahinter ist der Flur der ersten Etage zu sehen. Jetzt aber schnell ins Warme mit Euch. Kommt, ich mache euch einen Kakao. Sie tritt hinaus, und ihre Haare und Kleidung sind mit einem Schlag wieder trocken. Miako bleibt stehen und mustert die seltsame Gegend mit einem klugen Blick. Das ist ziemlich gemein, sagt sie nicht besonders vorwurfsvoll und hüpft dann auch in den Flur.
Kiyama sieht Kojiro und Miako zusammen mit Lavinia die Treppe hinaufgehen. Miako winkt ihr sofort, läuft zu ihr hin und macht einen artigen Knicks, dann kuschelt sie sich an Fjell.
Sie blickt von dem Buch auf und wirkt erst etwas irritiert, dann aber lächelt sie freudig und verneigt sich knienderweise vor den beiden. "Oh. Hallo ihr zwei."
Ihre Augen weiten sich und glänzen sofort. Ein Strahlen legt sich in ihre Gesicht, aber trotzdem sieht sie zuerst zu Lavinia, als ob sie ihr Einverständnis bräuchte.
Die Sidhe wirkt zwar im ersten Moment überrascht, aber das Lächeln, was darauf folgt, ist ehrlich. "Wie schön. Natürlich, fahr ruhig zu ihnen, das ist mit Sicherheit eine gute Idee."