Nachdem der Trubel der letzten Wochen vergangen ist, wird es wieder still in Newgateshire. Die letzten Schultage vor den Ferien verlaufen ohne besondere Ereignisse. Die Bäche und Seen frieren zu und werden schon nach wenigen Tagen von einer dichten, weißen Schneedecke überpudert. Für Kiyama ein recht neuer Anblick, tauchen in allen Fenstern der kleinen Stadt elektische Lämpchen und Lichterketten auf, Newgateshire strahlt eine friedliche Ruhe aus. Ganz so friedlich ist es im Hause Tanemura nicht, mit einmaligem Planungsgeschick wandert Kojiros Mutter durch das Haus, weist an, Koffer zu packen, Geschenke einzuwickeln und Grußkarten vorzubereiten, die an amerikanische Freunde verschickt werden sollen - die allweihnachtliche Fahrt nach Tokyo steht bevor. Gerade hat sie Kojiro und Miako buntes Papier in die Hand gedrückt, um geschätzte fünfundzwanzig Kleinigkeiten einzuwickeln, sie selbst steht in der Küche und kocht Tee.
Im Tarot Café gibt es keine Lichterketten, es hat sich wohl keiner die Mühe gemacht, zu dekorieren. Aber der Kamin ist an und Fjell räkelt sich wohlig davor, während der Schnee in seinem Fell langsam schmilzt. Von Morag ist nichts zu sehen, Lavinia sitzt auf der Fensterbank und strickt.