"Na gut, aber man kann nicht immer alles haben - aber trotzdem musst du mir nochmal etwas mehr erzählen. Später, aber ich fühl mich noch so uninformiert." Sie kichert leise und hakt sich dann kurzerhand bei ihm ein. "Aber erstmal gibt es Tee."
sie freut sich immer wenn sie jemand zu besuch kommt mit dem sie spielen kann. Für Kojiro scheint das bunte flimmern um seim Haus vollkommen normal zu sein.
Der Hausflur liegt ruhig da, es riecht ein wenig nach Essen. Alles im Haus ist gründlich und liebevoll geputzt worden, wie Kojiro es von seiner Mutter, der unermüdlichen, geduldigen Hausfrau gewohnt ist.
Sie bringt das kunstvoll verpackte Paketchen hervor und berachtet es noch einmal, bevor sie die Tasche wieder sorgfältig schließt. Wie ein wahrer Tourist steht auf eben dieser überall "Seattle". Fast schüchtern folgt sie Kojiro und zieht ihre Schuhe aus.
Fast sofort öffnet sich eine der ersten Türen im Flur, und ein köstlicher Geruch steigt den beiden Neuankömmlingen in die Nase. Kojiros Mutter erscheint mit Backhandschuhen im Türrahmen und schenkt beiden ein strahlendes Lächeln. Sie ist eine zierliche Frau, die das schwarze Haar zu einem praktischen Knoten zusammengebunden trägt und ein Funkeln in den Augen hat, dass sie sehr jung erscheinen lässt, obwohl man schon kleine Fältchen in ihrem Gesicht erkennen kann. Als sie Kiyama sieht, stutzt sie kurz, doch anstelle der Verwunderung tritt schnell wieder ein Lächeln. Herzlich willkommen, sagt sie und verneigt sich leicht.