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Spiegel





Re: Spiegel

Beitragvon Nathan » 28.04.2008, 19:42

Mit einem kurzen Blick zurück bemerkt er, dass Sprach noch einige Meter weiter hinten ist. Dann geht er einfach in die Schwärze hinein, um Bijoux zu folgen. Sprach würde auch allein zurecht kommen und wahrscheinlich würde das Tor noch eine Weile aufbleiben, aber er dürfte nichts riskieren und so schritt er einfach hindurch, blind auf das Urteilsvermögen einer Katze! zu vertrauen.
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von Anzeige » 28.04.2008, 19:42

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Re: Spiegel

Beitragvon Judith » 28.04.2008, 19:48

Im nächsten Moment findet er sich an einem gänzlich anderen Ort wieder... was auch immer er erwartet hatte, es erfüllt sich nicht - es sei denn er hätte die wunderschöne Wiese vorausahnen können, die jetzt vor ihm liegt. Sie ist blass im Licht der Mondsichel, die dort oben am Himmel steht, inmitten von zahllosen Sternen, und ein sanfter Wind durchfährt seine Haare. Es ist kühl, aber nicht kalt, und der Geruch von vergilbendem Papier liegt in der Luft. Ein einzelner Baum streckt seine Äste in den Himmel, an ihn gelehnt eine reglose Gestalt, zu der Bijoux nach einem kurzen Zögern läuft..
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Re: Spiegel

Beitragvon Nathan » 29.04.2008, 00:13

Kurz lässt Nathan seinen Blick über den Rest der Wiese schweifen, bevor er die Gestalt näher betrachtet die am Baum lehnt. Dann entschließt er sich auf den Baum, vielmehr auf die Gestalt die an ihm lehnt zu zu gehen.
Seine Arme hängen seitlich von Körper herab und pendeln rythmisch zu seinen Bewegungen. Äußerlich gibt es keine Anzeichen von Anspannung und Nathan wirkt, wie immer, kalt und emotionslos, während sein Blick berechnend die Umgebung im Auge behält.
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Re: Spiegel

Beitragvon Judith » 29.04.2008, 00:17

Die Person reagiert nicht auf ihn, und als er näher kommt, erkennt er auch, warum... sie steht nicht, wie es zunächst den Anschein hatte, sondern lehnt sitzend am Stamm, reglos. Er kennt sie, es ist das Trollmädchen aus Seattle... doch sie wird wohl kaum noch in der Lage sein, ihn zu erkennen, ihre Augen sind geschlossen, und Blut tränkt ihr Hemd. Dass sie zittert, ist der einzige Hinweis dafür, dass sie noch am Leben ist. Bijoux stubst sie mit ihrer Pfote an und sieht dann auf uz Nathan.
Zuletzt geändert von Judith am 29.04.2008, 00:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spiegel

Beitragvon Nathan » 29.04.2008, 00:32

"Hey! Was ist passiert?"
Nathan beschleunigt seine Schritte um zu ihr zu gelangen, doch einige Meter vor ihr bleibt er abrupt stehen, dass man meint, er würde weiterrutschen müssen.
"Schöner Versuch. Wirklich sehr schön."
Nathan blickt sich misstrauisch um, mit wachem Blick sucht er jeden Schritt seiner Umgebung ab. Dies war zu offensichtlich eine Falle. Seine Sinne sendet er in die Umgebung und sich auf sein Gespür verlassend sucht er empathisch nach anderen Personen.
"Halt durch. Nur noch ein wenig."
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Da aber Bijoux nichts bemerkt zu haben schien und die Kräfte des Trollmädchens wohl langsam am Ende scheinen tritt er die letzten Meter auf sie zu. Er rüttelt an ihrer Schulter: "Bist du noch da?"
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Re: Spiegel

Beitragvon Judith » 29.04.2008, 00:37

Offensichtlich ist niemand hier außer ihm, dem Mädchen und der Katze, was seltsam genug ist... aber er spürt nichts und hat auch nicht das Gefühl, etwas übersehen zu haben. Auf seine Berührung hin öffnet Susan angestrengt die Augen, ihn wirklich zu fixieren, scheint ihr echte Schwierigkeiten zu bereiten. Sie hustet, und ein wenig Blut benetzt ihre Lippen. Seltsam, denn die Wunde, knapp unter ihrem Schlüsselbein, wirkt kaum so gravierend, als dass sie einen derartigen Effekt rechtfertigen würde. Wie eine Stichwunde wirkt es, auch wenn die Wundränder seltsam anzusehen sind... als sei die Haut dort verbrannt...
Zuletzt geändert von Judith am 29.04.2008, 00:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spiegel

Beitragvon Nathan » 29.04.2008, 01:02

"Keine Angst. Ich hol dich hier raus."
Dann legt er vorsichtig das Ohr auf den Brustkorb des Trollmädchens um zu hören, ob ihre Lunge beschädigt worden ist. Danach hält er zwei Finger an ihren Hals um den Puls zu fühlen.
Anscheinend ist ihre Situation gerade im Moment nicht lebensbedrohlich, aber irgendwas schien ihren Körper anzugreifen. Sie war ausgelaugt und ihr Atem und Puls ging flach.
"Verdammt! Hoffentlich war die Klinge nicht vergiftet oder sowas.", sprach er mehr zu sich als zu ihr.
Trotzdem riss er sich einen Ärmel von seiner Kleidung ab und band ihn um Susans Schulter. Zwar blutete sie nicht mehr, doch es sollten nicht unbedingt andere Sachen die Wunde verstärken. Während er den Knoten festzog wandte er sich zu Bijoux: "Kennst du den Ausgang?"
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Re: Spiegel

Beitragvon Judith » 29.04.2008, 01:16

Susans Gestalt flackert ein wenig, und für einen Herzschlag liegt sie in ihrem menschlichen Schein vor ihm. Das Bild ihres Selbst mit blauer Haut und Hörnern an der Stirn wirkt aber auch, als es zurückgekehrt ist, seltsam flüchtig, fast durchscheinend. Bijoux läuft ein Stück und sieht ihn dann abwartend an.
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Re: Spiegel

Beitragvon Nathan » 29.04.2008, 01:33

Langsam dämmert es ihm mit welcher Art Verletzung sie zu kämpfen hat - kaltgeschmiedetes Eisen. Die einzige Waffe welche Kithain vollständig töten kann.
"Du stirbst mir hier nicht weg! Verstanden!?"
Er konzentriert sich auf seine Glamourvorräte und schickt einen Großteil (2 Punkte) davon in ihren Körper, sie brauchte ihn dringender als er.
Dann schulterte er ihren Körper, indem er jeweils ein Arm bzw ein Bein über seine Schulter legte und sie festhielt. Er achtete jedoch sorgsam darauf, dass die Stichwunde nicht auf seinem Körper auflag. Er konnte jetzt keine, auf Grund der Schmerzen, bewusstlose Susan gebrauchen.
"Du bleibst bei mir, hörst du!? Denke ja nicht daran ohnmächtig zu werden!"
Dann lief er Bijoux hinterher.
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Re: Spiegel

Beitragvon Judith » 29.04.2008, 01:37

Susan fühlt sich sehr leicht an, überraschend für ihre doch recht hochgewachsene Gestalt.
Es tut mir leid,
hört er sie wispern, als er der Katze folgt. Bijoux wartet auf ihn, dann tritt sie einen Schritt zur Seite und ist verschwunden, anscheinend ist hier der Durchgang zurück in die Spiegel.
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Re: Spiegel

Beitragvon Nathan » 29.04.2008, 01:40

"Sei ruhig! Bleib nur bei Bewusstsein!"
Dann tritt er ebenfalls dorthin wo Bijoux verschwunden ist. In der Hoffnung möglichst schnell einen Ausgang zu finden.
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Re: Spiegel

Beitragvon Judith » 29.04.2008, 01:46

Ein gutes Stück hinter dem dunklen Teil des Nebels findet er sich zusammen mit Bijoux wieder, die, nachdem sie sich vergewissert hat, dass er unbeschadet bei ihr angekommen ist, einen Satz zurück in den Nebel macht und wenig später mit Sprach zwischen den Zähnen wieder auftaucht. Der Vogel wirft ihm einen vernichtenden Blick zu, dann setzt die Katze sich wieder an die Spitze und läuft in einem Tempo vor, dass es Nathan ermöglicht, ihm auch mit Susan gefahrlos zu folgen. Ein Ausgang ist allerdings nach wie vor nicht zu sehen, und auch der Pfad wird immer schmaler, bis er schliesslich vollkommen endet und Bijoux vor einer Wand aus Nebel stehen bleibt.
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Re: Spiegel

Beitragvon Nathan » 29.04.2008, 01:50

"Was ist los, Süße? Geht es hier nicht weiter?"
Nathan schiebt das Bein und den Arm zusammen, so dass es ihm möglich ist beide mit einer Hand festuzhalten. Die freie Hand streckt er gen Nebelwand. Hier durfte es nicht zu Ende sein.
"Irgendwo ist ein Ausgang. Es muss einen geben."
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Re: Spiegel

Beitragvon Judith » 29.04.2008, 01:54

Der Nebel fühlt sich kalt an und lässt seine Hand schmerzen, nur eine Ahnung davon, was ihn wohl erwarten wird, sollte er erwägen, dort hindurch zu gehen. Bijoux maunzt und streicht ihm um die Beine, und sein Spürsinn fängt eine Regung auf... die Verbindung zu Morag, die so lange geschwiegen hat...
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Re: Spiegel

Beitragvon Nathan » 29.04.2008, 02:02

~"Morag? Hörst du mich?"~
Angestrengt lauschte Nathan in die Dunkelheit seiner Gedanken. Nicht nur dass er in einer Sackgasse angelangt zu sein schien, er hatte auch noch das Trollmädchen über der Schulter die dringend Hilfe benötigte und nun empfing er auch noch die Verbindung zu Morag. Er musste sich beeilen, wenn er sie beide und sich selbst in Sicherheit bringen wollte, falls seine Mentorin überhaupt noch der Hilfe bedurfte.
~"Wenn du mich hörst, dann antworte."~
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