Re: Seattle und die Dunkelheit...
von Judith » 31.01.2008, 00:29
Morag lächelt in sich hinein, steht auf und schreibt ein paar Zeichen in die Luft. Einen Moment lang wirkt ihr Gesicht traurig, dann streicht sie ihr Kleid glatt, macht eine kleine Handbewegung und die Decke legt sich über den schlafenden Troll. Dann hebt sie benutsam den ebenfalls schlafenden Mortimer hoch, der sich auf dem Tisch zu einer kleinen Kugel zusammengerollt hat, legt ihn auf ein Sofakissen und verlässt dann das Zimmer. Als sie in den Flur tritt, stolpert sie fast über eine schlanke, schwarze Hauskatze, die wie angewurzelt stehen bleibt, das Fell sträubt, faucht und dann die Treppe hinauf rast. Morag sieht ihr nach, seufzt leise.
Kluges Tier, murmelt sie. Und begibt sich dann ebenfalls in ihr Zimmer.
Playing the obedient daughter
brought you where the wolfbane grows