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Re: Seattle und die Dunkelheit...

23.01.2008, 21:00

Aufgeben? Ich sollte tot sein, Jarek!

23.01.2008, 21:00

Re: Seattle und die Dunkelheit...

23.01.2008, 21:59

Guckt betroffen zu Boden, dann leise.
Mir hat das Schicksal etwas anderes gesagt... es meinte nur wenn du dich aufgibst wärest du verlohren...

Re: Seattle und die Dunkelheit...

23.01.2008, 22:03

Mich aufzugeben, wäre die einzige Möglichkeit gewesen euch zu retten. Das ist es, was mir das Schicksal beibringt, schon so lange ich denken kann..

Re: Seattle und die Dunkelheit...

23.01.2008, 23:26

Wir brauchen dich du kannst uns nicht einfach verlassen... Es gibt auch einen anderen weg... bestimmt...

Re: Seattle und die Dunkelheit...

23.01.2008, 23:46

Sie antwortet nicht. Aber das Licht flackert und geht aus, nur noch der bleiche Mond erhellt das Zimmer.

Re: Seattle und die Dunkelheit...

23.01.2008, 23:50

Kojiro starrt bedrückt zu Boden, schämt sich dafür sie in frage Gestellt zu haben, traut sich nicht noch mehr zu sagen.

Re: Seattle und die Dunkelheit...

23.01.2008, 23:55

Ich habe Angst, flüstert sie, ohne ihn anzusehen.

Re: Seattle und die Dunkelheit...

23.01.2008, 23:56

Ich auch...
Auch er flüstert.

Re: Seattle und die Dunkelheit...

24.01.2008, 00:04

Ich sollte dich vor den Schatten bewahren... das habe ich geschworen... aber jetzt brechen sie über uns herein, und ich bin machtlos! Was nützt mir meine Stärke, wenn sie die ins Verderben reisst, die mir etwas bedeuten? Ich ... ich kann nicht mehr, Jarek..

Re: Seattle und die Dunkelheit...

24.01.2008, 00:09

... Wenn du mich lässt, werde ich alleine auf mich Aufpassen, dir diese Last abnehmen... Ich will nicht das du wegen mir zusammen brichst... wir werden es alle schaffen... zusammen...

Re: Seattle und die Dunkelheit...

24.01.2008, 00:11

Nicht wegen dir... ich bin es, die uns in Gefahr bringt!

Re: Seattle und die Dunkelheit...

24.01.2008, 18:28

Wieder scheint es als wolle er verzweifelt und angestrengt versuchen die Flusen des Tepichs zu zählen. So vieles geht ihm durch den Kopf, so vieles das er sagen will doch nichts davon traut er sich laut auszusprechen.

Re: Seattle und die Dunkelheit...

24.01.2008, 20:36

Mortimer, der sehr still geworden war, flattert auf ihre Schulter und lässt sich schwankend dort nieder. Sie dreht den Kopf zu ihm und wirft ihm einen hoffnungslosen Blick zu, die kleine Chimäre versucht sich an einem Lächeln, das ziemlich kläglich ausfällt.

Ich bin im Dunkel gewesen, piepst er, und ich weiß, was du dort suchst. Aber dort wirst du es nicht finden. Dort gibt es kein Vergessen, es nimmt dir nur die Erinnerung an glückliche Zeiten und reißt die Narben auf deiner Seele wieder auf... bis du aufgibst und immer schwächer wirst... nur noch als ein Schatten deiner selbst durch die Finsternis streifst und den Weg zurück nicht mehr findest, weil du vergessen hast, dass es einen Weg gibt... tu das nicht, mo cladan nighean, bitte... Buain maorach fhad 's a tha an tràigh ann, dèan adhartas gu luath...

Morag schreckt zusammen, als er in dieser fremden Sprache zu ihr spricht, doch Kojiro fühlt, wie sich tief in seinen Gedanken etwas regt... ihm wird schwindelig, und das Wohnzimmer verschwimmt vor seinen Augen...

Re: Seattle und die Dunkelheit...

24.01.2008, 20:41

Kojiro greift sich an den Kopf und versucht den Schwindel zu unterdrücken.
Was...was ist los?

Re: Seattle und die Dunkelheit...

24.01.2008, 20:53

Er kennt den blauen Himmel, unter dem er liegt. Er weiß, dass es singende Vögel geben müsste und den Duft von Blumen und Gras, doch es ist totenstill und der einzige Geruch, der in der Luft liegt, ist der von Blut und Tod. Das Klirren der Schwerter, dass schon längst verhallt ist, klingt immer noch in seinen Ohren nach. Die Schmerzen sind kaum zu ertragen und er kann nicht atmen, und er weiß, was das bedeutet... weiß, dass er diesen Himmel nie wieder sehen wird... er will die Augen schließen, auch wenn ihm bewusst ist, dass er sie nicht wieder öffnen könnte. Das Leben verlässt ihn. Die Welt um ihn herum verblasst.. als sich plötzlich eine schmale, weiße Hand auf seine Stirn legt, sie zittert und dennoch geht Glamour von ihr aus, fließt in seinen verwundeten Körper und plötzlich ist das Atmen nicht mehr so unerträglich. Morags Gesicht taucht am Rande seines Blickfeldes auf, als sie sich über ihn beugt, sie weint.
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