Ein bisschen Zeit vergeht, dann steht seine Mutter auf dem Treppenabsatz. Als sie ihren Sohn sieht, lächelt sie zuerst - dann erstarren ihre Gesichtszüge. Ein Buch, dass sie in der Hand hielt, fällt zu Boden, sie hebt es nicht auf, sondern sieht ihn einfach nur fassungslos an.
Sie schüttelt den Kopf, schließt die Augen und öffnet sie wieder. Dann bückt sie sich nach ihrem Buch und hält sich am Geländer fest. Ohayo, Kojiro-kun... entschuldige, ich... ich glaube, ich bekomme Kopfschmerzen...
Er atmet tief durch Okasan ich möchte dich nicht zu etwas zwingen das du mir nicht sagen willst und ich danke dir wirklich sehr das du dich gegen Otosan Meinung dafür entschieden hast mir einige Dinge zu sagen. Doch ich merke das mit dir etwas nicht stimmt und es tut mir in der Seele weh dich in diesem Zustand zu sehn.
Sie lacht leise und ein bisschen traurig. Du sollst doch nicht so förmlich mit mir sprechen, Kojiro-kun. Sie streichelt Miako über den Kopf. Willst du noch ein paar von meinen Märchen lesen? Ich möchte gerne ein bisschen mit deinem Bruder sprechen. Miako verzieht das Gesicht und wirft einen fragenden Blick zu Kojiro.
Er lächelt Miako zu Willst du nicht nach oben gehen und etwas über mutige Trolle lesen? Ich komm nachher auch hoch und spiel was mit dir nachdem ich mit Okasan gesprochen habe.
Au ja, das mach ich!! Sie fängt wieder an zu summen und läuft in das Arbeitszimmer, wo die Bücher ihrer Eltern stehen. Seine Mutter nickt mit dem Kopf in Richtung Wohnzimmer, dann geht sie selbst vor. Als Kojiro das Zimmer ebenfalls betreten hat, schließt sie sorgsam die Tür und setzt sich, sie sieht immer noch sehr erschrocken aus.
Seiner Ohka-san scheint es ebenso zu gehen. Ihr Blick streift eins der älteren Familienfotos, dann sieht sie wieder ihren Sohn an. Zögernd streckt sie eine Hand aus, streicht ihm über die stirn und berührt sehr vorsichtig eines seiner Hörner. Sie wirkt jetzt gefasster, und das Lächeln in ihrem Gesicht ist echt.