Etwas kann er zurückweichen, bevor ihm der nächste Faden ins Auge fällt, fast weiß ist er, mit grünen und gelben Flecken. Es könnte die Person sein, die er sucht..
Der Faden wird klarer, und ist wesentlich leichter zu betrachten als der vorige. Die Person, zu der er gehört, kennt die Bedeutung von Einsamkeit. Sie hat eiskalte Ebenen durchwandert, mit anderen, und alleine. Und gelernt, dass jeder Kampf nötig ist, der dafür sorgt, dass seine Gefährten nicht verloren gehen. Auch Angst ist ihr nicht fremd. Angst vor dem Verlust von jenen, die ihm mehr bedeuten als sein Leben. Freundschaft steht für ihn weit über allem anderen.
Viele seiner Gedanken bleiben unausgesprochen, dunkle Gedanken, verzweifelte Gedanken. Sorge. Eine Sehnsucht nach Freiheit schreit aus jeder Faser des Fadens, eine Freiheit, die mal nah, mal fern, aber nie erreicht ist.
Er zieht sich langsam zurück, hat das Gefühl etwas gesehn zu haben das er nicht hätte sehn solln. Was wohl Vesa denken würde wenn er wüsste das er hier war...
Wieder ist es schwer, sich loszureißen, doch nach einiger Zeit geht es. Kurze Dunkelheit hüllt ihn ein, dann taucht langsam, wie aus dem Nebel, das Wohnzimmer auf. Irgendetwas sagt ihm, dass er länger fort war, als es ihm vorkam. Morag sitzt geduldig in ihrem Sessel, sie hat einen Krug mit einem dampfenden Getränk auf den Tisch gestellt, aus dem sie sich gerade eine Tasse eingiesst. Etwas davon befindet sich in einer Untertasse, aus der Mortimer gerade trinkt.
Morag wirkt ganz anders als am Tag. Irgendwie... jünger, nicht ganz so kalt und unnahbar, fast unsicher. Sie streicht Mortimer über den Kopf, der Kleine lächelt zu ihr auf. Es ist ein sehr friedliches Bild.