Mächtig viel Glamour

[Kelthy]

Der Hollow hatte sich von hinten herangeschlichen und sprang mit weit geöffnetem Maul auf Ashida zu, der noch kurzfristig reagieren konnte und sein Zanpakuto zwischen die beiden bringen. Er wurde von dem Ast geworfen und der Boden kam rasch näher. Um den Aufprall und den Schaden zu minimieren schoss er einen Blitzstrahl auf seinen Gegner. Dieser traf sein Ziel mitten im Gesicht. Ein großes Loch entstand da, wo sein linkes Auge sein sollte. Abrupt löste sich dieser auf und verschwand. Er knallte auf den Boden auf und rutsche gegen einen anderen baum. Plötzlich hörte er es bedrohlich knacken. Ein paar Blätter regneten auf ihn herab und er sah ein Loch in dem Baum gegenüber. Der Blitzstrahl hatte den Hollow durchstoßen und den Baum in Mitleidenschaft gezogen. Es knackte noch einmal und er fiel auf ihn herab. Ashida hatte das Gefühl er hätte kurz vorher ein "Baum fällt" vernommen, doch er musste zusehen von seinem Standort fort zu kommen um nicht zerquetscht zu werden, deswegen war er sich dessen nicht sicher.

[Nathan]

Kaum hatte er den Hollow erledigt, sah er sich auch schon dem nächsten Problem gegenüber. Der Baum, von dem sie herunter gefallen waren, hatte durch seine Attacke einiges an Schaden abbekommen und drohte nun um zu fallen. Langsam und bedrohlich senkte er seine Krone in Richtung Ashida, welcher gegen den Stamm eines anderen Baumes gerutscht war.

Er wartete ein wenig, um die Richtung abschätzen zu können, wohin der Baum fallen würde. Dann rollte er sich zur Seite und nutzte den Schwung, um auf die Beine zu kommen und sich den Rest des Weges durch einen beherzten Sprung in Sicherheit zu bringen, bevor der Baum hinter ihm krachend auf dem Boden auf schlug.

Er sah sich prüfend um und versuchte noch einmal die Quelle der Explosionen ausfindig zu machen, bevor er sein Zanpakuto weg steckte und mit großem Tempo in Richtung Innenstadt aufmachte.

[Kiyama]

Jahrelange Übung hatte ihm gelehrt, die Luft anzuhalten. Jahrelange Ausbildung hatte ihm gezeigt, wie man sich im Notfall im Wasser verhalten muss - und dass der Schockzustand, wenn man in eiskaltes Wasser fällt, den Tod bedeutet, da der Körper sich nicht mehr bewegen lässt, die Atmung nicht mehr möglich ist, und das kalte Wasser wie tausend Messerstiche über die Haut stromt.
In der Theorie klang das einmal beängstigend... gestern noch hätte er darüber gelacht. Es jedoch am eigenen Leib zu erleben, war etwas völlig anderes, und für einen Moment dachte er auch daran, wie ...durchaus seltsam es wäre, nun zu sterben, nachdem er die letzten Tage noch Witze darüber gerissen hatte... Ein böser Streich des Schicksals... Hah.. ganz sein Humor. Wären da nicht die Schmerzen und die lähmende Taubheit seiner Glieder, die ihn dazu zwangen, seinen Körper zu krümmen... Und schließlich ließen auch die Gedanken an die letzten, schlechten Scherze nach... es blieb der Drang, der, tief verwurzelt in jedem Menschen, ihn nun am Leben halten wollte.
Wieder, ganz so, als wolle er die Schmerzen und die Situation, in der er sich befand, vergessen, mühte er seine erkalteten Muskeln, damit er wieder zur Wasseroberfläche gelangen konnte. Er musste nur aus dem Wasser raus... aus dieser Kältefalle... von dem Hollow weg...
Er würde ihm den Willen nicht tun, und hier einfach sterben...
Erst recht nicht im Wasser...

[Kelthy]

Ashida versucht so schnell wie möglich ins Stadtinnere zu gelangen, doch hatte er das Gefühl je näher er seinem Ziel käme desto langsamer wurde er. Warum konnte er sich in dem Moment nicht erklären. Die Reiatsu Explosionen nahmen mit jedem Mal an Intensität ab, sodass er sich nun stark darauf konzentrieren musste um sie noch zu spüren. Er blieb kurz stehen um sich umzuschauen und bemerkte etwas weiteres merkwürdiges. Es war als wäre da noch eine Aura, eine Aura eines Hollows. Irgendwie kam sie ihm bekannt vor, doch sie war so schwach das er sie kaum wahrnehmen konnte. Etwas verwirrt wollte er sich nun wieder auf den Weg begeben, doch kam er kaum noch von der Stelle. Es war als würde Ashida sich in Zeitlupe bewegen. Plötzlich flimmerte vor ihm die Luft und der Himmel schien auf zu reißen. ein Schwarzer Streifen bildete sich am blauen Abendhimmel und riss ohne Vorwarnung auf. Heraus trat ein neuer Feind. Er war ungefähr so groß wie ein Mensch, doch viel Muskulöser gebaut und das Loch in seiner Brust was deutlich zu erkennen. Auffällig war, dass er eine Maske hatte die zweifarbig war...Schwarz und weiß, die abwechselnd filigrane Linien zogen, die zusammen ein Ornament bildeten.
Ashida schaute ihn an, und sah etwas in seiner Hand auf blitzen, oder war es von seinen Fingern?

Kaito versuchte mit aller Macht sich des Wassers zu entziehen, doch sein Körper wollte nicht so wie er. Es schien alle Mühe vergebens, eher noch hatte er das Gefühl der Boden käme immer näher und die Wasseroberfläche rückte in weite ferne. Verzweifelt versuchte er ein paar schwimmbewegungen, doch das einzige was dabei herauskam war ein unwillkürliches Zucken
der Muskulatur. Die Kälte hatte ihn voll im Griff. Die Lungen brannten und schrien nach Luft, doch wusste er wenn er dem Drang jetzt nachgab wäre das sein Tod. Wieder versuchte er mit aller Macht an die Wasseroberfläche zu gelangen und wieder schlug es fehl. Die Augenlider wurden ihm schwer und plötzlich tauchte vor ihm die Gestalt seiner Mutter auf. Verwirrt schaute Kaito in ihre Richtung. Es sah aus als stünde sie unter einem Kischbaum der in voller Blüte stand. Das konnte nur eine Halluzination sein! Da stellte sich sein Vater noch neben sie! "Kaito wir lieben dich und werden es immer tun! Wir werden dich vermissen!" sprach sein Vater und seine Mutter legte die Stirn auf seine Schulter. Weinte sie? So plötzlich wie das Bild gekommen war, so schnell war es auch wieder verschwunden. Es wechselte zu einem Bild eins alten Bauerndorfes. Alle sahen glücklich aus, die Sonne schien und die Gegend sah behaglich aus. Kaito verspürte den Drang dort hin zu gehen, doch irgendetwas hielt ihn noch davon ab.
Plötzlich war er wieder im Wasser, die Kälte umfing ihn und ihm wurde wieder bewusst, dass es hier um sein Leben ging, das Bild der Stadt jedoch blieb erhalten. Fast schien es als ob der Weg dorthin leichter war, als an die Wasseroberfläche! Plötzlich vernahm er abermals eine Stimme, doch diese hatte er noch nie zuvor gehört! "Gehe nicht dort hin! Kämpfe!" echote es in seinem Kopf. Die Stimme war angenehm und beruhigte ihn. Sie schien ihm neue Kraft zu geben! Seine Muskeln schienen ihm wieder gehorchen zu wollen. War das dort eine Hand an der Oberfläche?

Währenddessen stand Ashida dem Hollow gegenüber. Da vernahm auch er die Stimme einer unbekannten Frau "Beeile dich! Deine Freunde schweben in großer Gefahr! Er hat dich um den Finger gewickelt!" Es hörte sich mehr wie der Nachhall einer Stimme an. Auch Ashida empfand diese Stimme als angenehm.

Auch zu Yumi sprach diese Stimme! Versuche dich zu wärmen! Denke an das Wasser im Glas und im Brunnen! Du kannst es kontrollieren! Schöpfe aus deiner Kraft! Yumi hatte plötzlich ein Gefühl, als ob sie Schmetterlinge im Bauch hätte, dieses Gefühl wanderte hoch in ihre Brust, wo es sich knapp über dem Herzen zu sammeln schien. Diese Stelle schien Warm..

(Sry irgendwie hat sich der fehlerteufel eingeschlichen, die letzten drei farben sollten eigentlich gleich sein,,,^^)

[Kiyama]

Es war merkwürdig.
Hatte er doch gerade noch vermutet, jetzt sterben zu müssen, schien es jetzt hingegen so, als wolle er seine letze Willenskraft noch einmal aufbieten, die ihm geblieben war. Mehr als Krämpfe und Schmerzen brachte es ihm nicht ein, und das Aufbegehren gegen diese Kälte und das Wasser ließ nach. Er entspannte sich etwas, soweit es mit den Schmerzen möglich war und sah zu der Wasseroberfläche auf, die nur ganz verschwommen zeigte, was sich dahinter befand.
Als er dann plötzlich enen Vater neben sich sah, verspürte er zu nächst den Impuls, von ihm wegzukommen. Eine Illusion? ... Vermutlich eher die letzten Minuten seines Lebens... Er wandte sich überrascht zur Seite, auf der er seine Mutter sah... mühsam versucht er die Hand zu heben, um ihr diese aufs Haar zu legen, als er das Bauerndorf erspähte...
Wenn er nicht nach oben gelangen konnte... wäre dort vielleicht etwas, das ihm weiterhelfen könnte...und der Weg schien so einfach...
Erneut wurden seine Gedanken aber unterbrochen und er hörte eine Stimme und meinte, etwas an der Wasseroberfläche gesehen zu haben... war das eine Hand? Kurz wanderte sein Blick zu dem Bauerndorf zurück... Energisch aber schüttelte er dann seinen Kopf und streckte seinen Arm nach der fremden Hand aus.

[Nathan]

Ashida sprintete in Richtung der Stadtmitte, von wo aus er eben die Explosionen wahrgenommen hatte. Noch wusste er nicht, wer oder was ihn dort erwarten würde, doch sicherlich war es nichts gutes. Der Hollow hatte seine Aufgabe erledigt und ihn von den anderen beiden fortgelockt. Wütend scholt er sich in Gedanken selbst, doch nun zählte nur, dass er so schnell wie möglich zu Yuki und Kaito kam. Anscheinend hatte der Kernkörper des Puppenspielerhollows es auf sie abgesehen.
"Was logisch ist, bei dem Reiatsu über das die beiden verfügen!"
Die beiden waren dem Hollow schutzlos ausgeliefert, weil er sich hatte überrumpeln lassen. Mit großen Sprüngen versuchte er nun so schnell wie möglich zu den beiden zu gelangen.

Doch wie in einem schlechten Traum schien er nie dort an zu kommen, denn mit jedem Schritt den er nach vorne ging, wurde er langsamer. Am Anfang schien er es gar nicht zu bemerken, doch schon nach kurzer Zeit war er merklich langsamer und schon bald konnte er sich nurnoch in Zeitlupe bewegen. Es war wie als wenn man immer weiter in einen Sumpf läuft, oder sich mit jedem Schritt weiter in einem Spinnennetz verfängt. Irgendetwas schien ihn zurück zu halten.
Dann erschien vor ihm eine annähernd humanoide Gestalt, jedoch viel muskulöser und mit dem unverkennbaren Loch in der Brust und der weißen Maske, die jedoch über und über mit schwarzen Linien überzogen war, sodass sich ein komplexes Ornament bildete.
Ashida war schon lange wieder auf dem Boden, da seine langsamer werdenden Bewegungen es ihm nicht erlaubten, von Dach zu Dach zu springen. Wie unter großer Anstrengung griff er nach seinem Zanpakuto, welches in seinem Gürtel steckte, da blitzte es kurz in den Händen des Hollow auf, bzw an seinen Fingerspitzen!
Mit einem leicht überlegenen Grinsen auf dem Gesicht, beschrieb er mit seinem linken Arm einen großen Kreis vor sich, um die Fäden um seinen Arm zu wickeln. Dann griff er das Bündel und zog mit aller Kraft daran. Entweder würde der Hollow von den Beinen gerissen, oder Ashida selbst würde auf ihn zurasen. Auf jedenfall hoffte er, dass er den Griff der Fäden so lockern könnte, was ihm die notwendige Freiheit bescherte.

[Judith]

Als sie sieht, wie Kaito ertrinkt, versucht Yuki, sich irgendwie zu ihm vorzuarbeiten, und ihren Körper in dem kalten Wasser noch so weit zu beherrschen, dass sie ihm irgendwie helfen kann.

[Kelthy]

Mit den letzten Kräften die ihm zur verfügung standen griff Kaito nach der Hand die an der Oberflähe aufblitzte. In dem Moment als sie sich berührten, schoss Wärme durch seinen Körper! Jede Zelle wurde mit wärme getränkt, vergesssen waren die letzten Minuten in qualvoller Kälte. Es schien als würde sich die Wärme in seiner Brust speichern. die Hand griff nun endgültig nach der seinen un die Umgebung veränderte sich komplett. Plötzlich stand er in gleißendem Licht und schaute in das Gesicht einer rau. Er kannte sie es war die Frau die sie vor wenigen Tagen aus dem Keller ihres eigenen Hauses gerettet hatten. Verwirrt schaute Kaito sie an. "Wie gut das du es geschafft hast!" Sie lächelte ihn freudig an. "Ich musste mich noch bei euh bedanken, dass ihr mich gerettet habt und nicht an meine Feinde ausgeliefert!" Wieder lächelte sie. Langsam ging sie auf Kaito zu und umrundete ihn. "Das was du gerade spürst die meine eigene Kraft die ich mit dir teile, damit wir eine Weile ungestört sind. Es kostet mich einiges um dich aus dieser misslichen Lage zu retten, dennoch..."Sie legte Kaito ihre Hände auf die Schultern. "Schöpfe die Kraft aus deinem inneren, in dir steckt mehr als du glaubst. Suche danach und du wirst etwas besonderes finden! Such es!" Plötzlich schubste sie Kaito nach vorne.

Yuki versuchte verzweifelt zu Kaito zu bekommen, die Stimme schien sie nicht wahrgenommen zu haben. Immer wieder dröhnte ihr das bestialische Lachen ihres Gegners in den Ohren. Ein Paar schritte hatte sie geschaft und war Kaito ein stück näher, als in unter der Wasseroberfläche etwas aufbllitzen sah. Verwirrt schaute sie erneut hin und musste feststellen, dass es ein Lichtschein war, der gelblich funkelte. Abermals hörte sie die Stimme "Versuche dich zu wärmen! Denke an das Wasser im Glas und im Brunnen! Du kannst es kontrollieren! Schöpfe aus deiner Kraft! Schöpfe sie aus deinem Inneren!"

Ashida Körper fühlte sich an wie Blei. Es kostete ihm ernorm viel Kraft auch nur den Arm zu heben. Doch immerhin wüsste er, dass sein Gegner ihn in irgendeinem Netz gefangen hielt, Er Beschrieb einen Bogen mit dem Arm und griff nach den Fäden. Es kostete ihn so viel Kraft, dass ihm die Schweißperlen auf der Stirn standen. MIt einem Aufgebot seiner Kraftreserven zog er an den Fäden und...sein Gegner war so überrascht von dieser aktion und stolperte. Im selben Moment merkte Ashida, dass sich seine Fesseln lockerten. Das war seine Chance.
Doch sein gegner reagierte schnell und er sah, wie sich eine rote Kugel in seinem Mund formte.

Yuki stand wie angewurzelt da. Ihre Beine wollten ihr nicht mehr gehörchen. Da sah sie wie Kaito Plötzlich aus dem Wasser gehoben wurde. Er schien von einer Luftkugel umgeben und starrte mit leerem Blick ins Nichts.

[Kiyama]

Die Hand packte ihn... endlich. Wessen Hand auch immer es war, und ob sie ihm nun den Tod oder Rettung bringen sollte, es war ihm gleich. Den Tod würde er hier auch finden, und allein die Chance darauf, gerettet zu werden, war besser als die anderen Optionen, die ihm blieben.
Die Frau sprach zu ihm. Er war zunächst zu benommen, um zu verstehen, was sie sagte, zu verwirrt, umzu erkennen, wer sie war, als ihm jedoch plötzlich bewusst wurde, wen er vor sich hatte, weiteten sich seine Augen. Er war überrascht, aber auch, wie er sich eingestehen musste, erleichtert, dass es diese Wendung genommen hatte. Die Wärme, die nun endlich von seinem Körper Besitz ergriff, gab ihm gleichzeitig auch wieder den Ansporn, nicht einfach aufzugeben, sondern den Anweisungen der Dame zu folgen.
Er horcht ein sein Inneres... es kam ihm irgendwie dumm vor. Es sollte etwas in ihm ruhen? Na gut, Geister konnte er ja wohl auch sehen, warum also nicht noch mehr, das er bisher nicht wusste?
Tatsächlich versucht er sich darauf zu konzentrieren, seine Gedanken jedoch schweifen immer wieder ab.

[Nathan]

Unter der enormen Kraftanstrenung merkte er, dass ein Plan auf zu gehen schien, Ahsida bekam tatsächlich die Fäden zu fassen. Sein Körper war beinahe zum zerbersten gespannt, als er mit aller KRaft an den Fäden zog und so den Hollow ins Schwanken brachte. Er war blindlings in eine scheinbar auswegslose Situation gelaufen, in der diese kleine Fehler seines Gegenüber vielleicht seine Rettung bedeutete. Dennoch stolperte der Hollow nicht nahe genug an ihn heran, als das er ihn hätte angreifen können.
Anders als erwartet, öffnete er sein Maul und bildete dort eine rote Kugel, die langsam größer wurde.
"Cero!?" Ashida verlor wertvolle Sekunden, da ihn die Reaktion des Hollow sichtlich überraschte und sich seine Augen erschrocken weiteten. Seine Möglichkeiten wurden nun um ein vielfaches kleiner und tendierten gerade gegen Null, aber er hatte nicht vor hier auf zu geben.
Für einen Angriff konnte er sich höchstwahrscheinlich nicht weit genug bewegen und einen Kidoangriff würde das Cero einfach wegfegen. Außerdem hatte er keine Zeit mehr für ausladende Beschwörungsformeln. Das Problem war, dass Cero ihn direkt treffen würde, da er so gut wie auf der Stelle festhing!
Den kleinen Bewegungsspielraum den er sich erkämpft hatte nutze er und knickte seine Hand ab.
"Byakurai!" Er schoss den Blitzstrahl nach unten und bewegte dabei seinen Finger. Ashida hoffte, so zumindest einige der Fäden durchtrennen zu können, um dem Cero notdürftig aus zu weichen.

Er hatte sich sichtlich verschätzt. Wenn sein Gegner Cero einsetzen konnte, handelte es sich hier nicht um einen schwachen Hollow. Vielleicht spielte er sogar eine Liga über ihm.

[Kelthy]

Ahsida schoss den Blitzstrahl ab und hoffte dadurch frei zu kommen. Sein Plan ging auf. Er merkte, dass er mehr bewegungsfreiheit erlangt hatte. Mit einem letzten Aufgebot an Kraft riss sich Ashida los, doch dem Cero konnte er nicht ganz ausweichen. Von einem Streifschuss getroffen fiel er zu Boden. Der Aufschlag auf dem Asphalt war hart und nun brannte ihm nicht nur der Streifschuss vom Cero, nein. Durch den Aufprall schmerzte nun sein ganzer Körper, er hatte das Gefühl seine Beine kaum noch bewegen zu können. Benommen schaute er zu seinem Gegner hinauf und stellte mit erschrecken feste, dass dieser langsam aber sicher zu ihm hinunter kam. Sie schwarzen Augen starrten ihn an, doch schien er sich wie in Zeitlupe zu bewegen, so als genoss er Ashidas Leid und Schmerzen die er verspürte. Ahsida sah in die Schwarzen Augen der Gestalt und hoffe auf eine eingebung, als er wieder die Stimme der Frau in seinem Kopf vernahm. "Nicht aufgeben kleiner Shinigami! Man zählt auf dich! Sie brauchen dich! Komm zu dir!"

Kaito horchte in sich hinein. Was sollte er da finden? Seine gedanken schweiften immer wieder ab, doch kam er immer wieder zurück zu seiner Aufgabe. Je länger er sich damit beschäftigte, desto deutlicher wurde ihm etwas. Er konnte nicht sagen was es war, doch igrnedetwas schien er tatsächlich zu finden. Licht? Wärme? Luft? Es war seltsam. Kaito holte einmal tief Luft. "Babumm, Babumm" sein eigenes Herz hörte er schlagen, die Luft die seine Lungenflügel füllten, das Rauschen des Blutes in seinen Adern, er glaubte sogar die Eltektriischen Impulse seiner Nerven wahrzunehmen. Sein Herz beruhigte sich mit jedem Atemzug, die Muskeln entspanten langsam. Plötzlich flackerte ein Bild vor seinem Inneren Auge auf. Der Stand seiner alten Heimat, die Wellen, der Wind der ihm seine Haare zerzauste, er glaubte sogar das Salz zu schmecken. Glück durchfluetete Ihn. "Siehst du Kaito, dass ist deine Kraft!" vernahm er die Stimme der Frau ein letztes Mal. Kaito schaute hinaus auf Meer und genoss den Wind der ihm entgegen wehte, als dieser Plötzlich immer stärker zu werden schien. Das Bild löste sich auf und er bemerkte wie die Wasseroberfläche unter ihm wieder näher kam, doch wusste er diesmal was er zu tun hatte, der Wind war auf seiner Seite!

Die Luftkugl um Kaito löste sich auf. Wieder kam für ihn die Wasserobrefläche näher doch schien es als habe sich etwas bei ihm verändert.
Die wassergestalt war außer sich vor Zorn, ein tiefes Grollen entrann seiner Kehle und er erhob sich zu voller Größe aus dem Wasser. Was vorher schon riesig zu sein schien war jetzt nochmals um das doppelte angewachsen.
"IHR KÖNNT MICH NICHT BESIEGEN; IHR VERDAMMTEN MENSCHEN!"

[Nathan]

Sein Plan funktionierte, der Blitzstrahl glitt durch die Fäden wie ein heißes Messer durch Butter. Die neu gewonnene Freiheit konnte er jedoch nur dazu nutzen, dem großteil des Ceros zu entgehen, dennoch erwischte der Angriff ihn an der linken Seite. Es zerfetzte seinen Ärmel und hinterließ einen etwas verkohlten Arm.
Doch durch das Cero wurden auch die restlichen Fäden zertrennt und Ashida fiel dem Boden entgegen. Aus einem Auge konnte er gerade noch das hämische Grinsen seines Gegenübers erkennen, bevor er hart auf dem Boden aufschlug. Mittlerweile brannte ihm nicht nur der Arm, sein ganzer Körper schmerzte und seine Glieder wurden taub, doch noch war sein Kampfeswille nicht gebrochen. Und während er auf dem Boden lag, alle viere von sich gestreckt, hörte er die Stimme der Frau in seinem Kopf.
"Ja, ich weiß, ich bin ja schon dabei!", dabei gelangte ein siegesgewisses Grinsen in sein Gesicht, als er den Hollow beobachtete, der ganz langsam, aber stetig zu ihm herunter kam und sich in seinem Leid und seinen Schmerzen zu baden schien.

Dann bewegten sich seine Lippen, ohne das ein Ton sie verlassen hätte, jedenfalls war es so leise, dass es niemand außer ihm selbst es hätte verstehen können. Und nur sein Mund bewegte sich, die Augen noch immer auf den Hollow fixiert.
" ... gegen die unschuldigen Mauern der Träume aber entfessle ein Stück den Zorn deiner Klauen. Hado 33: Sokatsui!"
Damit riss er seine Hände nach oben und schoss dem Hollow einen riesigen blauen Feuerball entgegen.
Doch elbst wenn diese Attacke ihr Ziel verfehlen sollte, war sie als Ablenkungsmanöver gedacht, um die Aufmerksamkeit seines Gegners auf sich zu ziehen. Hinter dem brennenden Schweif des Feuerballs, nahm Ashida sein Zanpakuto mit beiden Händen und sprang mit einem gewaltigen Sprung dem Hollow entgegen, bereit ihm mit aller Macht einen schweren, vielleicht den finalen, Hieb zu verpassen.

[Kiyama]

"Mach den Kopf besser zu, bevor noch mehr Mist rauskommt..."
murmelt Kaito, den kleinen Finger demonstrativ in sein Ohr schiebend, nachdem das Wasserwesen so schreien musste.
"Ist nicht gerade dein revier hier, würde ich sagen, also verschwinde besser, bevor du dir an den verdammten Menschen die Zähne ausbeißt."
Nach den großen Worten ...fiel ihm nicht mehr ein, was er tun konnte, als vorher, außer dazu noch zu grinsen...
Okay, eine Macht, die ihm innewohnt, vermutlich wie bei Yuki, die mit dem Wasser spielen kann... nur wie?
Probeweise versucht er erstmal, den Wind so übers Wasser fegen zu lassen, dass die Wellen sich in die andere Richtung bewegen. Zunächst tut er das nur mit Gedanken... unwissend, ob er dazu noch mehr machen müsste, oder nicht.

[Kelthy]

Ashida dachte nicht viel darüber nach und schoss den Feuerball ab. Der Hollow wich ihm aus und sah nicht wie Ashida von unten hochpreschte! Das Schwert traf den Hollow von unten und zerteilte ihn in der Mitte und blieb in dann stecken. Der Hollow krächtze und schlug navh ihm. Doch bevor der Arm ihn erreichte löste sich der Hollow auf. Ein starker Windstoß wehte Ahsida entgegen und er wusste der Kampf war vorbei. Der Sieg hatte ihm einiges abverlangt, sein Körper schmerzte und er hatte seit langem wieder das gefühl, dass er noch einige Tage etwas davon bemerken würde.
Er dachte schon es wäre vorbei als er plötzlich eine neue Reiatsuwelle spürte, die sich deutlich von der vorherigen unterschied. Ihm fielen seine Freunde wieder ein, denn er spürte immernoch das da eine Gefahr war die noch nicht gebannt war.

Kaito hatte neue Kraft geschöpft und sein Selbstbewusstsein war gestiegen. Ohne wirklich zu wissen was er tat, schwebte er nach wie vor über dem Wasser und diese Kraft durchströmte ihn. Das Gefühl Berge zu versetzten ließ ihn seine Angst vergessen. Ein leichter Windstoß wehte über das Wasser und erzeugte kleine Wellen auf der Oberfläche.
"Hahaha, damit willst du mich beeindrucken? Mit einem lauen Lüftchen? Du bist erbärmlich Menschlein! Ein Versager!" Wieder erklang seine abscheuliche Lache. "ich zeig dir mal wie das geht!" Er schien tief Luft zu holen und eine Welle von Kraft so schien es erfasste den See und alles drum herum. Kaito wurde davon erfasst und nach hinten geschleudert.

[Kiyama]

In Gedanken war er noch bei der Tatsache, dass er tatsächlich die Luft beeiflussen kann, und gerade schwer damit beschäftigt, das nicht als Hirngespinst oder Nahtodeserfahrung - warum eigentlich "nah"? Es ist doch viel wahrscheinlicher, dass er da unten tatsächlich gestorben ist und der Sauerstoffmangel nun dabei war, sein Gehirn die abstrusesten Gedanken denken zu lassen... - abzutun, da erfasst ihn der Energiestoß des Feindes und schleudert ihn zurück.
Wie im Reflex reißt er eine Hand zurück - zunächst sieht es so aus, als wolle er sich damit abfangen, dann aber versucht er, die Luft erneut anzurufen, um ihn abzufangen. Den Stoß des Gegners zu dämpfen.
Ohne auf den Kommentar des... Monsters einzugehen, ringt er somit um sein Gleichgewicht. Nicht nur, dass es durchaus ungewohnt ist, zu schweben, auch ist es nicht gerade einfach, sich nach so einem Angriff auf den Beinen zu halten. Und die Konzentration, die von ihm dafür gefordert wird, lässt ihn nun weniger daran denken, wie er das ganze als Hirngespinst abtun kann, als der Tatsache, wie er nun gegen das Vieh ankommen kann.